Fachbereich
Sport

Die Stundentafel sieht für das Fach Sport drei Wochenstunden in den Jahrgängen 5 -12 vor.

In der Sekundarstufe I werden folgende Lernbereiche am ESG unterrichtet:

In der Jahrgangsstufe 9 sowie der Sekundarstufe II ergänzt der Lernbereich „Schwimmen“ unser Angebot.

Des Weiteren bieten wir zu den oben genannten folgende Lernbereiche in der Sekundarstufe II nach Möglichkeit an:

Außerdem werden in der Sekundarstufe II 4 Theorieeinheiten durchgeführt – pro Semester eine Sequenz:

Den Sportunterricht führen wir in unserer großen Zweifeldhalle, der kleinen Turnhalle oder auf unserem Außengelände durch. Der Schwimmunterricht findet in der Spremberger Schwimmhalle bzw. dem Freibad Kochsagrund statt.

Den sportlichen Abschluss eines jeden Schuljahres bildet unser Sportfest. Dieses wird unter Mithilfe der 11. Jahrgangsstufe für die Jahrgänge 5-10 ausgerichtet. Unter den Schülerinnen und Schülern wird die/der beste leichtathletische Dreikämpfer/in einer jeden Jahrgangsstufe ermittelt. Des Weiteren vergleichen sich die Klassen innerhalb der Jahrgangsstufen im Fußball und Volleyball. Unsere „Kleinen“ der Jahrgangsstufen 5 und 6 absolvieren an diesem Tag eine „Kleine Olympiade“ – einen Wettkampf bestehend aus Kraft-, Koordinations- und Schnelligkeitsaufgaben.

Darüber hinaus haben die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, ihre individuellen Fähigkeiten bei den Schulmeisterschaften im Hochsprung und Tischtennis unter Beweis zu stellen.

Über den Jahreswechsel veranstalten wir ein Weihnachts- oder Neujahrsvolleyballturnier innerhalb der Jahrgangstufen 8-10.

Damit die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit bekommen, sich mit Gleichaltrigen anderer Schulen messen zu können, nehmen wir regelmäßig an „Jugend trainiert für Olympia“ teil.




Windsurfcamp San Pepelone *26.06.2022 - 01.07.2022*

Sanfter Wind weht durch unsere Haare und erfüllt die Bucht mit Meeresduft. Die feuchte, salzige Luft berührt unsere Haut. Das Rauschen der Wellen erfüllt unsere Ohren und wir spüren Sand unter den Füßen. Im Fernen sieht man Surfer, die auf dem Wasser zu schweben scheinen. Ein Gefühl voller Glück und Geborgenheit erfüllt uns.

Dieser Traum wurde für 25 Schülerinnen und Schüler aus der zehnten und elften Klasse unserer Schule Realität. Als wir in dem unscheinbarem Dorf Pepelow ankamen und unsere Unterkunft für die nächste Woche sahen, ahnten wir bereits, dass wir eine unvergessliche Woche mit einzigartigen Erlebnissen vor uns hatten.

Unser Gefühl täuschte uns nicht. Unsere Bungalows, in denen jeweils 8 Personen passten, waren groß und gemütlich, sodass wir uns sofort wohl fühlten und das familiäre Ambiente genossen. Nachdem wir unsere Neoprenanzüge bekamen, wuchs die Aufregung und Neugierde auf den Surfunterricht. Noch am selben Tag nahmen wir auch schon an unserer ersten Stunde im knietiefen Wasser teil, in der wir mit dem Surflehrer und dem Material vertraut gemacht wurden. Nach dieser ersten Erfahrung mit dem Windsurfen freuten wir uns alle schon auf unseren täglichen Surfunterricht. Die Wassersportart war für viele neu, trotzdem begeisterte sie uns sofort. Schon nach den ersten Stunden konnten wir sicher auf dem Board stehen und es gelang uns immer besser, richtig mit dem Material umzugehen und den Wind als Antrieb zu nutzen.

Wenn wir mal nicht surfen waren, bot uns das große Gelände zahlreiche und vielfältige Angebote. Den Fußballplatz nutzten wir zusätzlich für gemeinsames Wikingerschach, Ultimate Frisbee und vieles mehr. Auf dem großen Beachvolleyballplatz wurde auch mit Schülerinnen und Schülern aus anderen Schulen gespielt. Des Weiteren bestand die Möglichkeit Basketball und Tischtennis zu spielen oder auch außerhalb des Unterrichtes surfen zu gehen und weitere Wassersportaktivitäten durchzuführen. Wenn wir keine Lust auf eine sportliche Aktivität hatten, dann saßen wir häufig am Strand und genossen das durchgehend schöne Wetter. Am Ende des Tages freuten wir uns alle auf das Abendessen, welches und jeden Abend mit einer großen Auswahl überzeugte. Anschließend ließen wir unseren Tag auf unterschiedliche Weise ausklingen. Die Strandbar mit Terrasse und direktem Blick aufs Meer war ein perfekter Ort, um die Sonnenuntergänge mit einem alkoholfreien Cocktail anzusehen, die jeden Tag aufs Neue ein Highlight waren.

Neben dem Windsurfen und anderen Freizeitaktivitäten, erlebten wir viele andere schöne Momente. Einer davon war die Fahrradtour in den nahegelegenen Ort Rerik. Dort konnten wir im offenen Meer schwimmen gehen und das schöne Wetter genießen. Auch die gemeinsame Tour mit den Stand-Up-Paddle Boards im Abendrot ist ein Moment, an die wir oft zurückdenken werden.

San Pepelone ist in kurzer Zeit ein zweites Zuhause für uns geworden. Der familiäre Umgang und die vielen neuen Eindrücke haben diese Zeit unvergesslich gemacht. Diese erholsame und entspannende Woche hat uns alle noch mehr zusammengeschweißt und mit vielfältigem und reichhaltigem Essen verwöhnt. Das Windsurfcamp hat uns viele unvergessliche Erinnerungen geschenkt. Wir sind sehr dankbar, dass uns diese einmalige Erfahrung mit vielen unbeschreiblichen Erlebnissen und bedeutenden Momenten möglich gemacht wurde.

Aus diesem Grund möchten wir uns noch einmal bei den Menschen bedanken, die dieses Erlebnis für uns möglich gemacht haben. Vielen Dank!